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Mit dem Uranbuch in Schweinfurt
Die Kreisgruppe Schweinfurt des BUND Naturschutz, die Nuclear Free Future Foundation und das Schweinfurter Aktions-Bündnis gegen Atomkraft laden gemeinsam zu einem Leseabend ein:
Uran – das unheimliche Element
Dienstag, den 22. August 2023, 19.00 Uhr
Buchhandlung Collibri
Markt 19, 97421 Schweinfurt
Aufruf zu einer weltweiten Friedensaktion gegen die Atomkriegsgefahr
Am 6. August jährt sich der Atombombenabwurf auf Hiroshima zum 78. mal. Die Organisation Humanity for Peace ruft Anti-Atom-Initiativen und Friedensgruppen dazu auf, sich an der weltweiten Friedensaktion zu beteiligen.
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Entscheiden Sie mit!
Das im April erschienene Buch »Das unheimliche Element« von NFFF-Vorstand Horst Hamm ist in der Kategorie "Zündstoff" zum Wissensbuch des Jahres nominiert.
Umrüstung auf niedrig angereichertes Uran
Seit Jahren kritisieren Umweltverbände den Betrieb des FRM II in Garching, weil er mit hochangereichertem, also atomwaffenfähigen Uran betrieben wird. „Der Betrieb des Reaktors ist schlicht illegal“, betont auch Hauke Doerk vom Münchner Umweltinstitut gegenüber der Nuclear Free Future Foundation. Der Bund Naturschutz hat sogar Klage beim Verwaltungsgericht München eingereicht. Vor wenigen Wochen gab das zuständige bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst seine Zustimmung zur Umrüstung auf niedrig angereichertes Uran.
Uranium Film Festival 2023
Auf dem 12. Internationalen Uranium Film Festival in Rio wurden am 28. Mai die Preise vergeben. Die drei Hauptpreise gehen an Schweden, die USA und Serbien.
Stoffgeschichte Uran im Münchner Zukunftssalon
"Das unheimliche Element", die neueste Stoffgeschichte aus dem oekom-Verlag stand am 10. Mai 2023 in einer Hans-Peter Dürr Lecture im Mittelpunkt eines höchst spannenden Abends. Schauspielerin Krista Posch las aus den Buch, Herausgeber Jens Soentgen und Autor Horst Hamm arbeiteten im Dialog heraus, dass der Rohstoff Uran weder "gut" noch "böse" ist, sondern schlicht sehr verschiedene Facetten hat.
Sie reichen vom schillernden Glasfärbemittel im 18. und 19. Jahrhundert über die Möglichkeiten der Nuklearmedizin bis zur atomaren Bedrohung, von der Entdeckung des Elements Uran im Jahr 1789 über die Entschlüsselung der Radioaktivität durch Marie Curie rund anderthalb Jahrhunderte später, die Entdeckung der Kernspaltung durch Otto Hahn bis zur Entwicklung der Atombombe und letztendlich der zivilen Nutzung der Atomkraft. Jens Soentgen zeigte einen Aspekt des Rohstoffs Uran sehr anschaulich: Er stellte eine Vase aus Uranglas aufs Podium, brachte sie mit Hilfe von UV-Licht auf wunderbare Weise zum Leuchten und führte mit dem mitgebrachten Geigerzähler gleich noch vor, dass vom Uranglas kaum radioaktive Strahlung freigesetzt wird.
Wer an dem Abend verhindert war, kann sich die Vorstellung des unheimlichen Elements in aller Ruhe noch einmal anschauen. Manuel Schneider vom Münchner Zukunftssalon hat die Veranstaltung in Bild und Ton festgehalten und bearbeitet. Scrollen Sie nach unten, um das Video zur Veranstaltung „Uran - das unheimliche Element“ zu sehen.
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Uran – das unheimliche Element
HANS-PETER DÜRR-LECTURE
EINLADUNG ZUR PODIUMSDISKUSSION
Mittwoch 10. Mai 2023 // 19:00 Uhr
münchner zukunftssalon (oekom e.V.)
Waltherstr. 29, Rgb., 2. Stock
U-Bahn Goetheplatz
Stoffgeschichte Uran erschienen
NFFF-Vorstand Horst Hamm beschreibt in seinem neuen Buch »Das unheimliche Element« die Geschichte des Urans vom schillernden Glasfärbemittel zur atomaren Bedrohung. 240 Seiten, oekom Verlag, 22 €.
Brot für die Welt gegen weitere Nutzung von Atomkraft
In Ihrer neuesten Standpunkt-Veröffentlichung hat Brot für die Welt, die Entwicklungsorganisation der Evangelischen Kirche in Deutschland in Zusammenarbeit mit der Nuclear Free Future Foundation eindeutig Position gegen Atomkraft und Uranbergbau bezogen und von der Bundesregierung gefordert, den Atomausstieg ohne Wenn und Aber zu vollziehen.
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NFFF-Preisträger*innen 2022
Anthony Lyamunda aus Tansania, Libbe HaLevy aus den USA, Cécile Lecomte aus Frankreich sowie Malte Göttsche und Irmgard Gietl, beide aus Deutschland, wurden vergangenes Jahr mit dem Nuclear Free Future Award ausgezeichnet. In einem kurzen Film stellen die Preisträger*innen ihre Arbeit vor.