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Die Preisträger des Nuclear Free Future Award 2020

Eine international besetzte Jury aus Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen wählte in den drei Kategorien Widerstand, Aufklärung, Lösung – dotiert mit jeweils 5000 US-Dollar – die Preisträger*innen des Nuclear Free Future Award 2020:

Kategorie Widerstand: Fedor Maryasov und Andrey Talevlin, Russland
Kategorie Aufklärung: Felice und Jack Cohen-Joppa, USA
Kategorie Lösungen: Ray Acheson, Kanada / Irland
Ehrenpreis (Special Recognition): Deb Haaland, USA

Corona-bedingt wird der Nuclear Free Future Award dieses Jahr in keiner Live-Veranstaltung vergeben, sondern im Rahmen eines Online-Dossiers. Außerdem werden in den kommenden beiden Monaten Webinare mit den Preisträgerinnen und Preisträgern angeboten.Kooperationspartner sind die Greenpeace Umweltstiftung, IPPNW Deutschland und Beyond Nuclear.

VIDEO: Mehr zum Award erfahren Sie in diesem Filmclip

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Tornado-Nachfolge: teuer und umstritten

Das deutsche Verteidigungsministerium plant den Kauf von 45 F-18-Kampfflugzeugen, mit denen auch sichergestellt werden soll, dass die Luftwaffe für weitere Jahrzehnte deutsche Trägersysteme für Atomwaffen der USA bereitstellen kann. Der Kauf ist nicht nur politisch höchst umstritten, sondern zudem auch sehr teuer. Eine im Auftrag von Greenpeace erstellte Studie kommt im Minimum auf Kosten zwischen 7,67 Milliarden und 8,77 Milliarden Euro. copyright Foto: Ruben Neugebauer/Greenpeace

Greenpeace-Studie: Teuer und umstritten - die Tornado-Nachfolge, 29 Seiten, Din A4, erschienen am 29.7.2020

Die Greenpeace-Studie zum Download

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Die englische Ausgabe des Uranatlas zum 75. Jahrestag von Trinity erschienen

Am Donnerstag, den 16. Juli 2020 hat die Nuclear Free Future Foundation gemeinsam mit dem Münchner Zukunftssalon, Beyond Nuclear, IPPNW und der Rosa Luxemburg Stiftung die englische Ausgabe des Uranatlas in einer Online-Veranstaltung vorgestellt.
Alle die nicht live dabei sein konnten, können die Veranstaltung auf Youtube sehen. Moderation: Claus Biegert (Nuclear Free Future Foundation) & Linda Gunter (Beyond Nuclear, USA). Gäste: Makoma Lekalakala (Earthlife Africa, Südafrika), Ian Zabarte (Sprecher der Western Shoshone Nation, Nevada, USA), Anna Rondon (Aktivistin der Navajo Nation, New Mexico, USA) und Sascha Hach (Friedensforscher, NFFF, Deutschland). Videobotschaften von: Tina Cordova (Trinity Downwinders) und Larry King (Church Rock Augenzeuge). Regie: Franza Drechsel, Rosa Luxemburg Stiftung.

Die Aufzeichnung können Sie hier noch einmal ansehen

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Online-Präsentation der englischen Ausgabe des Uranatlas (in Englisch)

Am Donnerstag, den 16. Juli 2020, 19.00 Uhr (deutsche Zeit) stellt die Nuclear Free Future Foundation gemeinsam mit dem Münchner Zukunftssalon, Beyond Nuclear, IPPNW und der Rosa Luxemburg Stiftung die englische Ausgabe des Uranatlas vor - zum 75. Jahrestag des ersten Atombombentests in der Wüste von New Mexico sowie zum 41. Jahrestag des Dammbruchs eines Uransees in Churchrock. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme unter www.rosalux.de/livestream

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„Deutschland muss den Export von Uranhexafluorid nach Russland stoppen“

Insgesamt 12.000 Tonnen abgereichertes Uran sollen bis Ende 2022 von der Urananreicherungsfabrik Urenco in Gronau quer durch Europa nach Russland verfrachtet werden. Russische und deutsche Umweltorganisationen protestieren dagegen mit einem offenen Brief. Wir fragten Oleg Bodrov, einen der Initiatoren. Interview: Horst Hamm

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Offener Brief aus Russland an Merkel, Putin und Grossi

Initiiert von NFFA-Preisträger Oleg Bodrov haben 47 russische, niederländische und deutsche Umweltorganisationen in einem offenen Brief an den russischen Präsidenten Wladimir Putin, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und IAEA-Gegneralsekretär Raphael Grossi den sofortigen Stopp der Uranmüllexporte von der Urananreicherungsanlage Gronau/Westfalen nach Novouralsk in Russland gefordert. Lesen Sie hier den offenen Brief.

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Offener Brief: Gegen die atomare Aufrüstung Europas

Mit einem offenen Brief haben sich das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Greenpeace, die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen ICAN, die Ärzte-Organisationen IPPNW Schweiz und Deutschland, medico international sowie die Nuclear Free Future Foundation (NFFF) an Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Bitte gewandt, ihren politischen Einfluss gegen die nukleare Aufrüstung Europas einzusetzen. Lesen Sie hier den Brief an unsere Kanzlerin ...

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Der tödliche Bodenschatz

Der Uranatlas wurde am 12. September 2019 im taz-Café in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Über Uranabbau und seine Folgen diskutierten Tadzio Müller, Vorstand der Rosa Luxemburg Stiftung, Juliane Dickel, atompolitische Sprecherin des BUND, Makoma Lekalakala, Anti-Uran-Aktivistin von Earthlife Africa, und Alex Rosen, Vorstand von IPPNW Deutschland. Futurzwei-Chefredakteurin Hanna Gersmann moderierte.

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Der Uranatlas im Münchner Zukunftssalon

Am 16. September wurde im Münchner Zukunftssalon der weltweit erste Uranatlas vorgestellt. Er präsentiert Daten und Fakten zum Rohstoff des Atomzeitalters. Die Beiträge des Abends

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Mahnwache vor Urananreicherungsanlage in Grona

Die südafrikanische Umweltaktivistin MakomaLekalakala beteiligte sich bei ihrem Deutschland-Besuch an einer Mahnwache vor der Urananreicherungsanlage in Gronau und besichtigte von außen die Brennelementefabrik in Lingen. Betreiber RWE sah sich genötigt, die Polizei zu rufen.

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