News

Umrüstung auf niedrig angereichertes Uran

Seit Jahren kritisieren Umweltverbände den Betrieb des FRM II in Garching, weil er mit hochangereichertem, also atomwaffenfähigen Uran betrieben wird. „Der Betrieb des Reaktors ist schlicht illegal“, betont auch Hauke Doerk vom Münchner Umweltinstitut gegenüber der Nuclear Free Future Foundation. Der Bund Naturschutz hat sogar Klage beim Verwaltungsgericht München eingereicht. Vor wenigen Wochen gab das zuständige bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst seine Zustimmung zur Umrüstung auf niedrig angereichertes Uran.

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Uranium Film Festival 2023

Auf dem 12. Internationalen Uranium Film Festival in Rio wurden am 28. Mai die Preise vergeben. Die drei Hauptpreise gehen an Schweden, die USA und Serbien.

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Stoffgeschichte Uran im Münchner Zukunftssalon

"Das unheimliche Element", die neueste Stoffgeschichte aus dem oekom-Verlag stand am 10. Mai 2023 in einer Hans-Peter Dürr Lecture im Mittelpunkt eines höchst spannenden Abends. Schauspielerin Krista Posch las aus den Buch, Herausgeber Jens Soentgen und Autor Horst Hamm arbeiteten im Dialog heraus, dass der Rohstoff Uran weder "gut" noch "böse" ist, sondern schlicht sehr verschiedene Facetten hat.

Sie reichen vom schillernden Glasfärbemittel im 18. und 19. Jahrhundert über die Möglichkeiten der Nuklearmedizin bis zur atomaren Bedrohung, von der Entdeckung des Elements Uran im Jahr 1789 über die Entschlüsselung der Radioaktivität durch Marie Curie rund anderthalb Jahrhunderte später, die Entdeckung der Kernspaltung durch Otto Hahn bis zur Entwicklung der Atombombe und letztendlich der zivilen Nutzung der Atomkraft. Jens Soentgen zeigte einen Aspekt des Rohstoffs Uran sehr anschaulich: Er stellte eine Vase aus Uranglas aufs Podium, brachte sie mit Hilfe von UV-Licht auf wunderbare Weise zum Leuchten und führte mit dem mitgebrachten Geigerzähler gleich noch vor, dass vom Uranglas kaum radioaktive Strahlung freigesetzt wird.

Wer an dem Abend verhindert war, kann sich die Vorstellung des unheimlichen Elements in aller Ruhe noch einmal anschauen. Manuel Schneider vom Münchner Zukunftssalon hat die Veranstaltung in Bild und Ton festgehalten und bearbeitet. Scrollen Sie nach unten, um das Video zur Veranstaltung „Uran - das unheimliche Element“ zu sehen.

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Uran – das unheimliche Element

HANS-PETER DÜRR-LECTURE

EINLADUNG ZUR PODIUMSDISKUSSION

Mittwoch 10. Mai 2023 // 19:00 Uhr
münchner zukunftssalon (oekom e.V.)
Waltherstr. 29, Rgb., 2. Stock
U-Bahn Goetheplatz

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Stoffgeschichte Uran erschienen

NFFF-Vorstand Horst Hamm beschreibt in seinem neuen Buch »Das unheimliche Element« die Geschichte des Urans vom schillernden Glasfärbemittel zur atomaren Bedrohung. 240 Seiten, oekom Verlag, 22 €.

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Brot für die Welt gegen weitere Nutzung von Atomkraft

In Ihrer neuesten Standpunkt-Veröffentlichung hat Brot für die Welt, die Entwicklungsorganisation der Evangelischen Kirche in Deutschland in Zusammenarbeit mit der Nuclear Free Future Foundation eindeutig Position gegen Atomkraft und Uranbergbau bezogen und von der Bundesregierung gefordert, den Atomausstieg ohne Wenn und Aber zu vollziehen.

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NFFF-Preisträger*innen 2022

Anthony Lyamunda aus Tansania, Libbe HaLevy aus den USA, Cécile Lecomte aus Frankreich sowie Malte Göttsche und Irmgard Gietl, beide aus Deutschland, wurden vergangenes Jahr mit dem Nuclear Free Future Award ausgezeichnet. In einem kurzen Film stellen die Preisträger*innen ihre Arbeit vor.

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TÜRKISCHER URANATLAS

Nach der deutschen, englischen, tschechischen, französischen und italienischen Ausgabe, hat die Nuclear Free Future Foundation gemeinsam mit der Rosa Luxemburg Stiftung, der Umweltstiftung Greenpeace und der türkischen NGO Ekosfer jetzt auch eine türkische Ausgabe realisiert.

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30 Jahre World Uranium Hearing

Erstmals in seiner ganzen Dramatik sichtbar wurden die Folgen des Uranbergbaus während des sogenannten „World Uranium Hearing“ 1992 in Salzburg. Am 13. September 2022 fand in Salzburg dazu eine Gedenkveranstaltung statt. Die Veranstalter Claus Biegert und die Leopold Kohr®-Akademie Salzburg blickten auf das Erreichte zurück und wollten gleichzeitig zeigen, was alles noch getan werden muss.

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Urangeschäfte mit Russland beenden

Anlässlich des G7-Außenminister:innen-Treffens in Münster fordern 27 Anti-Atom- und Umweltorganisationen aus vier Ländern - darunter die Nuclear Free Future Foundation - von der grünen Außenministerin Annalena Baerbock, dass die Atomgeschäfte mit Russland unverzüglich gestoppt werden.

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