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Atomkraft: Tödliches Relikt ohne Zukunft

Anlässlich des zehnten Jahrestages der Atomkatastrophe in Fukushima am 11. März 2021 haben 51 Anti-Atomkraft- und Klimaschutz-Initiativen in einer gemeinsamen Deklaration noch einmal ausführlich erläutert, dass Atomenergie keine Lösung für die Klimakatastrophe ist. Das Gegenteil ist der Fall: Atomkraft blockiert verfügbare Investitionsmittel für den Ausbau Erneuerbarer Energien und sie blockiert Kapazitäten im Stromnetz. Atomkraft ist ein tödliches Relikt eines überkommenen zentralisierten Energiesystems.

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10 Jahre Fukushima

Am 11. März 2011 kam es in Folge eines Tsunamis in den Blöcken 1, 2 und 3 des Kernkraftwerks Fukushima zu einer Kernschmelze. Nach Angaben der japanischen Aufsichtsbehörde wurden hauptsächlich Jod-131 und Cäsium-137 freigesetzt, wobei die radioaktive Belastung bei ungefähr einem Zehntel der in Tschernobyl freigesetzten Menge lag. Millionen konnten mitverfolgen, welchen Weg die radioaktive Wolke nahm. Fukushima - und bereits 1986 Tschernobyl - haben der Welt vor Augen geführt, welches Katastrophenpotenzial die Atomkraft hat.

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Zum Gedenken an Fukushima

Am 11. März jährt sich die Atom-Katastrophe von Fukushima zum zehnten Mal. Am 2. März um 20 Uhr spielen zum Gedenken an dieses schreckliche Ereignis Anna Kakutia (Violine), Juan Sebastián Ruiz (Kontrabass) und Masako Ohta (Klavier) das Programm "Songlines" im Münchner Kulturzentrum Schwere Reiter. Das Trio führt Werke von Nikolaus Brass und Peter Kiesewetter und lädt jeden Interessierten dazu ein, das Konzert live mitzuverfolgen. Der Livestream ist kostenlos

Hier der Link zum Livestream: Zum Konzert "Schwere Reiter"

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Atomkooperation Deutschland-Russland beenden

Anti-Atomkraft-Initiativen aus NRW und Niedersachsen sowie der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und die Ärzteorganisation IPPNW fordern von der Bundesregierung ein sofortiges Ende der Atomkooperationen zwischen Deutschland und Russland, insbesondere auf dem Gebiet der Urananreicherung und der Brennelementefertigung. Anlass für den dringenden Appell ist die gewalttätige Repression gegen zahlreiche Demonstrationen in Russland im Zuge der unrechtmäßigen Verhaftung des Oppositionspolitikers Alexej Nawalny.

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Offener Brief an Markus Söder: Deutschland muss den Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen

Mit einem offenen Brief haben sich die Bayernallianz für Atomausstieg und Klimaschutz, das Umweltinstitut München und die Nuclear Free Future Foundation (NFFF) an Ministerpräsident Markus Söder mit der Bitte gewandt, seine Popularität und seinen politischen Einfluss dafür zu nutzen, dass Deutschland den UN-Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnet und ratifiziert. Unterstützt wird der Brief von dem bekannten Umwelt- und Naturschützer Richard Mergner.

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NFFA-Preisträgerin Deb Haaland soll Innenministerin der USA werden

Anfang September hat die Nuclear Free Future Foundation die US-amerikanische Kongress-Abgeordnete Deb Haaland mit dem Nuclear Free Future Award ausgezeichnet. Die Demokratin setzt sich für soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und gegen den Uranbergbau im Naturpark Bears Ears ein, einem Nationalen Monument der Vereinigten Staaten. Jetzt wurde sie vom designierten amerikanischen Präsidenten Joe Biden als Innenministerin nominiert, wie die New York Times, die Washington Post, CNN und inzwischen etliche andere Medien berichteten.Anfang September hat die Nuclear Free Future Foundation die US-amerikanische Kongress-Abgeordnete Deb Haaland mit dem Nuclear Free Future Award ausgezeichnet. Die Demokratin setzt sich für soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und gegen den Uranbergbau im Naturpark Bears Ears ein, einem Nationalen Monument der Vereinigten Staaten. Jetzt wurde sie vom designierten amerikanischen Präsidenten Joe Biden als Innenministerin nominiert, wie die New York Times, die Washington Post, CNN und inzwischen etliche andere Medien berichteten.

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Neue Hoffnung? Die US-Wahlen und Perspektiven für die Rüstungskontrolle

Dieser Blogbeitrag gibt einen kurzen Rückblick auf die letzten vier Jahre der US-Politik zur internationalen Rüstungskontrolle. Trotz des besonders aggressiven Ansatzes, den die Trump-Administration verfolgt hat, sehen wir ein hohes Maß an Kontinuität in der allgemeinen Vernachlässigung von Rüstungskontrolle und kollektiver Sicherheit. Dies wirft die Frage auf, wie neue Wege zur Reparatur und zum Aufbau neuer Rüstungskontrollstrukturen gefunden werden können.

Von Anna-Katharina Ferl und Sascha Hach

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Die Preisträger des Nuclear Free Future Award 2020

Eine international besetzte Jury aus Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen wählte in den drei Kategorien Widerstand, Aufklärung, Lösung – dotiert mit jeweils 5000 US-Dollar – die Preisträger*innen des Nuclear Free Future Award 2020:

Kategorie Widerstand: Fedor Maryasov und Andrey Talevlin, Russland
Kategorie Aufklärung: Felice und Jack Cohen-Joppa, USA
Kategorie Lösungen: Ray Acheson, Kanada / Irland
Ehrenpreis (Special Recognition): Deb Haaland, USA

Corona-bedingt wird der Nuclear Free Future Award dieses Jahr in keiner Live-Veranstaltung vergeben, sondern im Rahmen eines Online-Dossiers. Außerdem werden in den kommenden beiden Monaten Webinare mit den Preisträgerinnen und Preisträgern angeboten.Kooperationspartner sind die Greenpeace Umweltstiftung, IPPNW Deutschland und Beyond Nuclear.

VIDEO: Mehr zum Award erfahren Sie in diesem Filmclip

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Tornado-Nachfolge: teuer und umstritten

Das deutsche Verteidigungsministerium plant den Kauf von 45 F-18-Kampfflugzeugen, mit denen auch sichergestellt werden soll, dass die Luftwaffe für weitere Jahrzehnte deutsche Trägersysteme für Atomwaffen der USA bereitstellen kann. Der Kauf ist nicht nur politisch höchst umstritten, sondern zudem auch sehr teuer. Eine im Auftrag von Greenpeace erstellte Studie kommt im Minimum auf Kosten zwischen 7,67 Milliarden und 8,77 Milliarden Euro. copyright Foto: Ruben Neugebauer/Greenpeace

Greenpeace-Studie: Teuer und umstritten - die Tornado-Nachfolge, 29 Seiten, Din A4, erschienen am 29.7.2020

Die Greenpeace-Studie zum Download

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Die englische Ausgabe des Uranatlas zum 75. Jahrestag von Trinity erschienen

Am Donnerstag, den 16. Juli 2020 hat die Nuclear Free Future Foundation gemeinsam mit dem Münchner Zukunftssalon, Beyond Nuclear, IPPNW und der Rosa Luxemburg Stiftung die englische Ausgabe des Uranatlas in einer Online-Veranstaltung vorgestellt.
Alle die nicht live dabei sein konnten, können die Veranstaltung auf Youtube sehen. Moderation: Claus Biegert (Nuclear Free Future Foundation) & Linda Gunter (Beyond Nuclear, USA). Gäste: Makoma Lekalakala (Earthlife Africa, Südafrika), Ian Zabarte (Sprecher der Western Shoshone Nation, Nevada, USA), Anna Rondon (Aktivistin der Navajo Nation, New Mexico, USA) und Sascha Hach (Friedensforscher, NFFF, Deutschland). Videobotschaften von: Tina Cordova (Trinity Downwinders) und Larry King (Church Rock Augenzeuge). Regie: Franza Drechsel, Rosa Luxemburg Stiftung.

Die Aufzeichnung können Sie hier noch einmal ansehen

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